Historie
Verschaffen Sie sich einen Überblick über die stetige Weiterentwicklung der Stadtwerke Balingen. Die wichtigsten Meilensteine des Unternehmens zur Wasser,- Strom,- und Gasversorgung in Balingen haben wir nachstehend für Sie aufgeführt.
Chronik der Wasserversorgung
1887 | Die Herstellung einer "rationellen" Wasserversorgung wird beschlossen. |
1894 | Anschluss des Bezirkskrankenhauses an die städtische Wasserleitung. Balingen feiert die Inbetriebnahme der Wasserversorgung mit einem sogenannten Wasserfest. |
1906 | Fertigstellung des zweiten "Hochreservoires" auf dem Heuberg. |
1913 | Anschluss Balingens an die Ebinger Wasserversorgung. |
1927 | Anschluss der Gemeinde Heselwangen an die Balinger Wasserversorgung. |
1928 | Bau des Wasserhochbehälters Heselwangen. |
1929 | Ebingen kündigt den Wasserlieferungsvertrag zum Jahresende 1930. |
1930 | Unterzeichnung des Vertrags über den Anschluss der Stadtgemeinde Balingen an das Kreiswasserwerk Hechingen. |
1949 | Durch Trockenheit, mangelnde Kapazität und undichtes Leitungsnetz ist beinahe kein Wasser mehr vorhanden! Die Ausstattung aller Abnehmer mit Wassermessern wird in die Wege geleitet. |
1950 | Gründung des Zweckverbands Wasserversorgung Zollernalb mit Sitz in Balingen zur Nutzung der Gallusquelle bei Hermentingen. |
1963 | Zusammenschluss von Elektrizitätswerk und Wasserwerk zu den Stadtwerken Balingen. |
1964 | Erstmals Bezug von Bodenseewasser. |
1980 | Fertigstellung des "Eyachbades". |
1984 | Fertigstellung des neuen Stadtwerkegebäudes im Industriegebiet. |
1999 | Inbetriebnahme des zweiten Wasserhochbehälters in Zillhausen. |
2007 | Inbetriebnahme Wasserhochbehälter Berg in Engstlatt |
2012 | Inbetriebnahme Wasserhochbehälter Köstental in Weilstetten |
Chronik der Stromversorgung
März 1896 | Der Marktplatz wird versuchsweise erstmals elektrisch beleuchtet. |
Mai 1896 | Gesuch des Stadtmühlenbesitzers Heinrich Walter um Einrichtung einer "elektrischen Centrale". |
Nov. 1896 | Die Dampfmaschine des E-Werks mit Akkumulatoren ist betriebsfertig. Die Aufstellung der Generatormaschine ermöglicht die elektrische Beleuchtung eines größeren Teils der Straßen. Das Elektrizitätswerk ist in Betrieb! |
1908 | Verkauf der Stadtmühle und des E-Werkes an die Stadt. |
1912 | Kauf einer neuen Akkumulatoren-Batterie, die aufgrund größerer Kapazität nachts geladen werden kann. |
1921 | Beschaffung eines Schiffs-Dieselmotors mit Generator, Vergrößerung des Kesselhauses und des Kohlenraumes, Erneuerung des Dachs des Elektrizitätswerk und Erstellung eines gemauerten Kamins. |
1922 | Beschluss des Gemeinderats, an der Stingstraße und an der Rosenfelder Straße jeweils eine Transformatorenstation zu erstellen. |
1930 | Beginn der Umstellung von Gleichstrom auf Drehstrom. |
1937 | Beendigung der Umstellung von Gleichstrom auf Drehstrom. |
1938 | Der Dieselmotor wird außer Betrieb genommen. |
1963 | Zusammenschluss von E-Werk und Wasserwerk zu den Stadtwerken Balingen. |
1964 | Der Betrieb der Stadtmühle wird eingestellt. |
1968 | Anschaffung eines Gelenksteigers. |
1971 | Abbau der technischen Anlagen zur Stromerzeugung in der Stadtmühle. |
1972 | Das Umspannwerk Talstraße geht in Betrieb. |
1981 | Übernahme des Hallenbades als Betriebszweig der Stadtwerke. Bau des Blockheizkraftwerkes im Eyachbad. |
1984 | Einweihung des Neubaus der Stadtwerke. |
1997 | Die Stadtwerke versorgen das gesamte Gemeindegebiet mit Strom, nachdem die Übernahme aller privaten Elektrizitätswerke in den Stadtteilen abgeschlossen ist. |
2000 | Bau des Schaltwerks Wilhelm-Kraut-Straße |
2010 | Inbetriebnahme der zweiten Netzgruppe im Umspannwerk Talstraße |
Chronik der Gasversorgung
2005 | Übernahme des Erdgasnetzes |
2008 | Zusammenlegung der Gasnetze Balingen und Frommern |
2009 | Eröffnung der Erdgastankstelle |