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Wasserleitungen vor Frostschäden schützen

(vom 03.02.2012)

Mit der derzeitigen Kältewelle steigt wieder das Risiko von Frostschäden an Wasserleitungen. Schließlich vergrößert sich das Volumen von Wasser beim Gefrieren um fast 10 Prozent. Damit droht Gefahr durch zweierlei Schäden.


Zum einen halten die meisten Leitungen dem Druck nicht Stand und können platzen. Zum anderen kann durch das aufgetaute Wasser, das aus den Rohren fließt, weiterer Schaden entstehen. Und das nicht selten - so wurden 2010 rund 1,4 Millionen Schäden an Wasserleitungen gemeldet.

Um dies zu vermeiden, sollten ungenutzte Wasserleitungen in Garagen oder im Garten entleert werden. Zusätzlich empfiehlt es sich, diese nebst Armaturen, Ventilen und Zählern mit geeigneten Dämmmaterialien wie Schaumstoff, Holz- oder Glaswolle sowie Textilband zu schützen.


Dies gilt auch für Versorgungsschächte, Behelfsleitungen, Standrohre und Wasserzähler bei Neu- und Umbauten. Halten Sie zusätzlich Fenster und Türen von Kellerräumen geschlossen, ersetzen Sie zerbrochene Scheiben und dichten Sie Türen ab.

Die Hauptversorgungsleitungen der Stadtwerke Balingen sind grundsätzlich nicht gefährdet. Schließlich liegen diese tief genug und außerdem fließt durch sie ständig ausreichend warmes Wasser. Nicht zuletzt werden die Versorgungsleitungen regelmäßig und mit entsprechend hohem finanziellem Aufwand gewartet.


Kamen die Vorsorgemaßnahmen zu spät und es sind bereits Schäden an Leitungen oder Zählern aufgetreten? Dann informieren Sie uns bitte umgehend.

Weitere Tipps geben wir gerne. Rufen Sie an unter 07433/9989 528 oder kommen Sie persönlich vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! zurück